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Mitteilungen zu Lohnerhöhungen und Lohntrends

10 Jahre nach der Finanzkrise

Es sind bereits 10 Jahre seit der grossen Finanzkrise von 2007/2008 vergangen. Gewisse Entwicklungen sind heute ähnlich wie kurz vor Ausbruch der Krise vor 10 Jahren. In einem interessanten Interview spricht Tobias Straumann, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich, mit NZZ Chefredaktor Eric Gujer und Politikphilosophin Katja Gentinetta über die Ursachen und die Vorbeugung …

Lohnobergrenze für staatliche Unternehmen

Das Parlament diskutiert über eine mögliche Lohnobergrenze für Chefs von staatlichen Unternehmen. So sollen gemäss einer neuen Vorlage Chefs wie SBB-Chef Andreas Meyer oder Post-Chefin Susanne Ruoff in Zukunft höchstens so viel verdienen dürfen wie ein Bundesrat. Die Zustimmung ist sowohl im National- als auch im Ständerat hoch. Die Lohnsituation würde sich für die angesprochenen …

Keine Lohnerhöhung für Regierung von Bellinzona

Für die Exekutive in Bellinzona gibt es keine Lohnerhöhung. Fast 60 Prozent der Stimmbürger stimmten gegen eine Gehaltserhöhung. Zur Abstimmung kam es, nachdem die Lega, die SVP und die Bewegung für Sozialismus das Referendum ergriffen. Mit dem neuen Lohnreglement, das die genannten Parteien ablehnten, hätte der Gemeindepräsident 120’000 Franken im Jahr verdient. Dies obwohl er …

In der Telecom-Branche werden immer öfter Leistungslöhne bezahlt

In der Telecom-Branche werden immer öfter Leistungslöhne bezahlt. So beziehen Salt-Mitarbeiter seit diesem Jahr einen Leistungslohn. Auf die Höhe des Leistungslohns nehmen auch die Bewertungen der Kunden Einfluss. Doch auch andere Faktoren beeinflussen die Höhe des Bonus. Das Ziel des Unternehmens sei die Motivierung der Mitarbeitenden. Auch bei der Konkurrenz sind ähnliche Lohnsysteme vorhanden. So …

Geschlechterbasierte Lohndiskriminierung in Island verboten

In Island wurde die geschlechterbasierte Lohndiskriminierung seit dem 1. Januar per Gesetz verboten. Damit ist Island der Pionier in diesem Bereich. In Island ist die Hälfte des Parlaments weiblich und auch die Funktion des Regierungschefs wird von einer Frau ausgeübt. Sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft ist das nordische Land im Bezug …

Schweizer Reallohnwachstum im europäischen Vergleich

Gemäss einer von der OECD veröffentlichten Studie vom Datenanbieter Statista fällt das Schweizer Reallohnwachstum im europäischen Vergleich sehr niedrig aus. Eigentlich kann auch von keinem Wachstum gesprochen werden, da Statista für die Schweiz einen Zuwachs von 0,0 Prozent voraussieht. In vielen anderen europäischen Staaten sieht dies anders aus. Während zwar in Grossbritannien, Spanien und Italien …

Können die Löhne in der Schweiz überhaupt noch steigen?

Noch kurz vor Weihnachten haben die Gewerkschaften nachgedoppelt und ihre Forderungen vom Sommer nach 1,5 bis 2,0 Prozent Lohnerhöhung bekräftigt. Der Blick hat kurz darauf in einem gänzlich unweihnachtlichen Artikel auf der Titelseite die Forderung wiederholt und sich im Stil von «böse Arbeitgeber – gute Gewerkschaften» geäussert. Wir fragen uns: «Können die Löhne in der …

Lohn der Gemeinderäte – ein Interview

Der Stadtanzeiger führte ein Interview mit dem obersten Gemeindevertreter Jörg Kündig. Unter anderem ging es dabei auch um den Lohn der Gemeinderäte. Der Ausgangspunkt des Gesprächs ist das Defizit an Anwärtern für die Gemeindeposten in gewissen Gemeinden. Kündig sieht die Gründe dafür in der erhöhten beruflichen Belastung, im Wunsch nach einer besseren Work-Life-Balance und in …

Gesetz für mehr Lohntransparenz in Deutschland

In Deutschland ist ab dem neuen Jahr ein neues Gesetz in Kraft, das für mehr Lohntransparenz sorgen soll. Das Gesetz für mehr Lohntransparenz in Deutschland nennt sich Entgelttransparenzgesetz. Dieses erlaubt jedem Angestellten beim Arbeitgeber über die Höhe des Lohns des Kollegen nachzufragen. Das Gesetz ist allerdings beschränkt auf Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern. Das …

Lohnverhandlungen im Baugewerbe gescheitert

Die Lohnverhandlungen im Baugewerbe für höhere Löhne sind vorerst gescheitert. Die Verhandlungen wurden zwischen den Gewerkschaften Syna und Unia und dem Baumeisterverband geführt. Die Gewerkschaften forderten 150 CHF mehr Lohn pro Monat, worüber wir schon im Oktober berichtet hatten. Die Experten sehen als Hauptgrund für das Scheitern die zu hohen Forderungen der Gewerkschaften. Der Baumeisterverband …