Credit Suisse prognostiziert 2,3% Lohnerhöhung in 2023

Das Team der Ökonomen der Credit Suisse prognostiziert 2,3% Lohnerhöhung in 2023. Die Energiekrise trifft die Schweiz weniger hart als die Nachbarländer. Trotz Fachkräftemangel und hoher Inflation besteht eine generelle «Lohnzurückhaltung», wie die CS in Ihrer Pressemitteilung vermutet.

Die Beschäftigten scheinen, so die CS, aufgrund der konjunkturell schwierigen und unsicheren Lage bereit, kurzfristig auf maximale Lohnerhöhungen zu verzichten.

Zudem wird die Exportindustrie die Rezession im Euroraum zu spüren bekommen. Das Wirtschaftswachstum wird sich gemäss den Ökonomen der Credit Suisse von 2.5 % im laufenden Jahr auf 1.0 % im Jahr 2023 verlangsamen.

Neben den Lohnerhöhungen setzten die Unternehmen vermehrt auf andere Massnahmen, wie etwa eine Flexibilisierung der Arbeitszeit.

«Monitor Schweiz» für das 3. Quartal 2022