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Mitteilungen zu Lohnerhöhungen und Lohntrends

Beschäftigung 2025 in der Maschinenbauindustrie sinkt

Die schlechte Stimmung in Europa und vor allem in Deutschland belastet den Schweizer MEM-Sektor. Die Unternehmen rechnen, dass die Beschäftigung 2025 in der Maschinenbauindustrie sinkt. Die NZZ berichtet, dass sich die Branche auf eine Welle der Entlassungen einstellt (Quelle: siehte unten). Die erste Lohntendenzen-Erhebung für die Lohnrunde 2025 zeigt, wie die Unternehmen die Beschäftigung für …

Erste Prognose für die Lohnrunde 2025

Soeben wurde die erste Lohntendenzen-Erhebung abgeschlossen. Jetzt gibt es die erste Prognose für die Lohnrunde 2025. Eine erste vorsichtige Schätzung geht in Richtung 1,3 bis 1,5 Prozent – deutlich unter der Prognose für 2024. 40% der Teilnehmenden haben angegeben, generelle Erhöhungen zu planen, 96% wollen individuelle Erhöhungen vornehmen. Nullrunden bei den Gesamterhöhungen liegen bei 5%; …

Angestellte Schweiz fordert 2025 2.2% mehr Lohn

Angesichts des Kaufkraftverlusts fordert Angestellte Schweiz in der nächsten Lohnrunde 2025 eine Lohnerhöhung von bis zu 2.2%, um den Mitarbeitenden eine notwendige Entlastung zu bieten. Übermässig betroffen seien davon die mittleren Lohngruppen, da bei ihnen bisher oft nur die Nominallöhne stiegen. Daher sollte der Schwerpunkt nicht nur auf den unteren Lohngruppen, sondern auch auf den …

KV fordert 5% Lohnerhöhung in 2025

Der Kaufmännische Verband KV fordert für 2025 eine generelle Lohnerhöhung von bis zu 5%. In den vergangenen Jahren hielten die Löhne in vielen Branchen nicht mit der Teuerung Schritt. Nun fordert der Kaufmännische Verband, dass diese Reallohnverluste mindestens ausgeglichen werden. Seit 2021 kumulierten sich die Reallohnverluste auf über drei Prozent, so Michel Lang vom Kaufmännischen …

KI sagt: Lohnerhöhung in 2025 von 2,3 Prozent

Unser neues, KI-gestütztes statistisches Modell prognostiziert eine Lohnerhöhung in 2025 von 2,3 Prozent. Die Schätzung basiert einerseits auf unseren langjährigen Zeitreihen und andererseits auf den Teuerungsprognosen des BFS. Erfahrungsgemäss können im August etwa 10% der Unternehmen eine erste, provisorische Aussage machen. Bei 1-2% der Unternehmen ist der Entscheid dann bereits gefallen. Durch die neuesten technologischen …

Neuer GAV für die Uhrenindustrie

Die Uhrenindustrie hat einen neuen Gesamtarbeitsvertrag, der per 1. Juli 2024 in Kraft tritt. Dieser beinhaltet unter anderem eine Verlängerung des Mutterschaftsurlaubs auf 19 Wochen, des Vaterschaftsurlaubs auf 3 Wochen und einen verbesserten Kündigungsschutz ab 55 Jahren. Der GAV ist bis Ende 2029 gültig. Quellen Handelszeitung vom 03.05.2024Medienmitteilung Unia

Neuer GAV für Dnata Mitarbeitende

Die ungefähr 600 Mitarbeitenden des Bodenabfertigung-Unternehmens Dnata am Standort Genf unterstehen seit dem 24.04.2024 wieder einem GAV (Gesamtarbeitsvertrag). Dieser gilt für drei Jahre und beinhaltet unter anderem eine Lohnerhöhung von drei Prozent. Zudem bekommen die Mitarbeitenden einen einmaligen Bonus von 500 Franken. Ausserdem bekommen Mitarbeitende über 50 Jahre eine sechste Ferienwoche und es soll mehr …

AEROPERS bricht GAV-Verhandlungen mit Edelweiss ab

Die Gewerkschaft der Pilotinnen und Piloten (AEROPERS) hat die Verhandlungen für einen neuen GAV (Gesamtarbeitsvertrag) mit Edelweiss abgebrochen. Der aktuelle GAV2019 der Pilotinnen und Piloten, welcher Ende Juni 2024 ausläuft, wurde bereits Ende 2023 gekündet. Unter anderem fordert AEROPERS eine bessere Planbarkeit des Soziallebens und bessere finanzielle Perspektiven für den neuen GAV. Der Grund für …

Wird der GAV in der Gastronomie bald erneuert?

HotellerieSuisse will den seit 1998 bestehende GAV neu verhandlen. Weil GastroSuisse bis anhin nicht bereit war, bei den Verhandlungen mitzuwirken, setzt HotellerieSuisse auf die demnächst neue Besetzung mehrerer Vorstandsrollen bei GastroSuisse. Um die GAV Verhandlungen wiederaufzunehmen hat der Arbeitnehmerverband Hotel und Gastro Union (HUG) bereits im letzten Juni eine Petition bei GastroSuisse eingereicht. Der Verband …

Travail Suisse fürchtet um Lohnschutz aufgrund des EU-Dossiers

Um die Zusammenarbeit mit der EU weiterzubringen, wird das EU-Dossier ausgehandelt. Die Gesprächspartner sind unter anderem die Gewerkschaften und der Arbeitgeberverband. Aufgrund der Entwicklungen innerhalb der Verhandlungen fürchtet Travail Suisse nun um den Lohnschutz. Der Präsident von Travail Suisse, Adrian Wüthrich, kritisiert dabei unteranderem die EU-Spesenregelung, welche übernommen werden müsste. Sie sieht vor, dass Schweizer …