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Mitteilungen zu Lohnerhöhungen und Lohntrends

Rückwirkende Lohnerhöhung für SRG-Angestellte

Trotz der vor kurzem heiss diskutierten No-Billag-Initiative und den damit verbundenen Sparmassnahmen der SRG wird es eine rückwirkende Lohnerhöhung für SRG-Angestellte geben. SRG-Generalsekretär Gilles Marchand kündigte starke Sparmassnahmen an. So soll die SRG 100 Millionen Franken sparen. Dennoch wird beim Lohn in Zukunft mehr ausgegeben. So werden sämtlichen Angestellten die Löhne um 0,3 Prozent erhöht. …

Keine automatischen Lohnerhöhungen im Baselland mehr

In Zukunft werden die 6000 Baselbieter Staatsangestellte keine automatischen Lohnerhöhungen mehr erhalten. Die Regierung hat sich für eine Revision des Lohnsystems entschieden. Diese sieht nun einen leistungsabhängigen Lohnanteil vor. Gerade für die Baselbieter Lehrer klingt das sehr schlecht. Denn Ziel dieser Teilrevision sei das Abschaffen der automatischen Lohnerhöhungen über den Erfahrungsstufen-Anstieg. Diesen haben bisher Verwaltungsmitarbeiter, …

Männer sind mit dem Lohn unzufriedener

Männer sind grundsätzlich mit dem Lohn unzufriedener. Dies zeigt eine neue Studie. Auch wenn sie vergleichsweise mehr als Frauen verdienen, so scheinen diese ihre Löhne als fairer zu betrachten. In praktisch allen Ländern verdienen Frauen deutlich weniger als Männer. Im Vergleich zwischen den OECD-Ländern verdienen Frauen im Durchschnitt etwa 15 Prozent weniger als ihre männlichen …

KindergärtnerInnen in Nidwalden erhalten mehr Lohn

Die KindergärtnerInnen in Nidwalden erhalten in Zukunft deutlich mehr Lohn. So werden künftig die Löhne der Lehrpersonen im Kindergarten gleich hoch sein wie jene der Lehrpersonen in den Primarstufen. Die einzige Voraussetzung dafür ist eine gleichwertige Ausbildung. So werden KindergärtnerInnen mit dem Doppeldiplom Kindergarten/Primarschulunterstufe gehaltstechnisch den Primarlehrpersonen gleichgestellt. Dies teilte die Nidwaldner Regierung am vergangenen …

Wenig Lohnerhöhungen für Topmanager

Im vergangenen Jahr gab es wenig Lohnerhöhungen für Topmanager. Durchschnittlich blieben die Löhne der Direktoren- und Verwaltungsräte im Jahr 2017 stabil. Dies zeigt eine Analyse der Lohnkompensationsberichte von Schweizer Unternehmen. Das durchschnittliche Gehalt der Firmenchefs lag im vergangenen Jahr bei etwa 3,3 Millionen Franken, was 1 Prozent mehr ist als 2016. Die Zahlen liefert die …

Busse bei Lohnungleichheit

Frankreich macht einen grossen Schritt im Kampf gegen Lohndiskriminierung und führt die Busse bei Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern ein. So soll eine Software Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern entdecken und mit Geldstrafen versehen. Gemäss dem Global-Gender-Gap-Bericht des WEF wird es noch ganze zwei Jahrhunderte dauern, ehe die Frauen und die Männer global gleich viel verdienen. …

Höhere Löhne in der Uhrenbranche gefordert

Von der Gewerkschaft Unia werden höhere Löhne in der Uhrenbranche gefordert. Deshalb werden seit kurzem verschiedene Aktionen in der ganzen Uhrenregion durchgeführt. Die Unia beginnt mit dem Verteilen von Flugblättern an die Angestellten im Wallis. Unia-Regionalsekretär Blaise Carron erklärt, dass in der Uhrenindustrie Nachholbedarf in Sachen Lohn bestehe. Daher fordere er, dass die Angestellten an …

2000 Franken mehr Lohn für Gemeinderat in Niederweningen

Die Gemeinderäte in Niederweningen erhalten in Zukunft 2000 Franken mehr Lohn. Derzeit verdienen die Politiker 20’000 Franken jährlich, neu werden es 22’000 sein. Dies wurde von den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vergangenen Mittwoch entschieden. Die Gemeindepräsidentin erhält neu 29’000 statt 28’000 Franken. Die Löhne setzen sich aus einer Grundpauschale von 12’000 Franken und zusätzlichen Ressortentschädigungen …

Lohnentwicklung im GAV 2017

Die Lohnentwicklung im GAV ist bescheiden. So haben die GAV-Angestellten im Jahr 2017 nominal 0,5 Prozent mehr Lohn erhalten, was nicht besonders viel ist. Denn wenn die Teuerung abgezogen wird, erhalten wir wiederum eine Reallohnstagnation. Somit wurden die Löhne nur zum Teurungsausgleich erhöht. Zu dieser Einsicht ist auch das Bundesamt für Statistik gekommen. Im Sektorenvergleich …