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Mitteilungen zu Lohnerhöhungen und Lohntrends

Neue Studie der Unia zur Lohnschere 2019

An der neusten Studie der Unia zur Lohnschere 2019 in der Schweiz wurden 37 Unternehmen untersucht. Davon sind 33 börsenkotiert. Die durchschnittliche Lohnschere zwischen dem tiefsten und höchsten Lohn betrug dabei 1 zu 148. Im vorherigen Jahr betrug sie 1 zu 142. Die Verteilung der Wertschöpfung zwischen Aktionären und Personal betrug dabei im Mittel 33% …

Reales Lohnplus in 2020 dank Coronakrise

Aufgrund der durchschnittlichen Lohnerhöhung und dem Preisschock der COVID-19-Pandemie, welche das Preisniveau um 0.6% sinken lässt, entsteht in 2020 ein reales Lohnplus dank Coronakrise von 0.9%. Jedoch gibt es zwischen den Lohnbezügern grosse Differenzen. Denn die Kurzarbeit bedeutet für fast 40% der Beschäftigten eine Lohneinbusse. Auch steigt die Arbeitslosigkeit weiterhin an. Diese Personen werden von …

Kurzfristige wirtschaftliche Folgen der COVID-19-Pandemie

Die Konjunkturforschungsstelle KOF hat vier Szenarien zu den  kurzfristigen wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie berechnet. Dabei hat sie folgende drei Wege definiert, auf denen die Schweizer Wirtschaft zu Schaden kommt: Als erstes nennt die KOF internationale Entwicklungen den Rückgang der Wertschöpfung vieler Länder. Ein weiterer wichtiger Einfluss sind krankheitsbedingte Arbeitsausfälle. Hier geht die KOF von einer …

Syna erneuert den GAV im Maler- und Gipsergewerbe

Die Syna erneuert den GAV im Maler- und Gipsergewerbe vorübergehend bis zum April 2022. Der neue Gesamtarbeitsvertrag beinhaltet eine Lohnerhöhung von 30.-/Monat, davon 20.- generell und 10.- individuell. Zudem kommt neu ein Vaterschaftsurlaub von 5 Tagen. Eine Anpassung, die noch abgewickelt wird, ist das Verbot von Bargeldzahlungen. Diese neue Regelung soll für mehr Transparenz in …

Mehr Lohn für die Pflegeberufe?

In einem Interview mit der NZZ spricht Christian Schär, Präsident des Verbands Zürcher Krankenhäuser (VZK) über den Lohn für die Pflegeberufe. Er beurteilt die Lohneinstufungen der einzelnen, im Spital tätigen Berufsgruppen als in Ordnung. Jedoch zeigt eine 2019 durchgeführte Lohnzufriedenheitsstudie der Forschungsstelle Sotomo, dass 60% der Pflegefachkräfte unzufrieden sind mit ihrem Lohn. Das sind so …

Gründe für das schwache Lohnwachstum

In einem Artikel sucht die NZZ Gründe für das schwache Lohnwachstum. Weil die Arbeitslosenquote im Januar 2020 mit 2.6% so tief ist wie seit 2002 nicht mehr in einem Januar und das Seco nicht mit einem starken Anstieg rechnet, könnte man meinen, dass aufgrund knapper Verfügbarkeit von Arbeitskräften der Lohn steigt. Jedoch sollen die Reallöhne …

Lidl erhöht die Gesamtlohnsumme um 1%

Lidl erhöht die Gesamtlohnsumme für die Lohnrunde 2020 um 1% nach den Lohnverhandlungen mit Syna und dem Kaufmännischen Verband Schweiz. Die Lohnerhöhung unterteilt sich in 0.45% für generelle Lohnerhöhungen und 0.55% für individuelle und Strukturelle Anpassungen. Die Lohnerhöhung tritt ab März 2020 in Kraft. Ausgenommen aus der Lohnerhöhung sind Neueintritte der Monate Januar und Februar, …

Holcim beschliesst Lohnerhöhung von 1.2%

In einer Pressemitteilung schreibt die Gewerkschaft Syna, dass sich die Holcim und ihre Sozialpartner für die Lohnrunde 2020 auf eine Lohnerhöhung von 1.2% einigen konnten. Diese wird unterteilt in eine generelle Lohnerhöhung von 0.5% für alle Mitarbeitenden und das Basiskader. Zudem kann ein weiterer Betrag von 0.5% des Gesamtlohns durch die Vorgesetzten individuell verteilt werden. …

Mit Lohnerhöhung zur gewünschten Inflation

Seit der Finanzkriese vor zehn Jahren verfolgen die Notenbanken eine lockere Finanzpolitik. Dies hat die Konjunktur stimuliert. Trotzdem bleibt die Inflationsrate auf einem tiefen Niveau und die 2% Marke wird nicht erreicht. Nun haben Luiz A. Pereira da Silva und Benoît Mojon, zwei hochrangige Vertreter der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die Idee entwickelt, dass …

KOF prognostiziert Wirtschaftsanstieg im Euroraum

In den ersten beiden Quartalen von 2020 erwartet die Forschungsinstitute München, Zürich und Rom der KOF einen Wirtschaftsanstieg im Euroraum von 0.3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Hauptverantwortlich ist der private Haushaltskonsum. Auch die Industrieproduktion und Investitionen werden wieder steigen, nachdem sie im letzten Quartal 2019 zurückgegangen sind. Links Pressemitteilung KOF vom 08.01.2020