Euro-Zone an der Schwelle zur Rezession?

Dank dem kräftigen Wachstum der Wirtschaftsnation Deutschland konnte die Euro-Zone vor einer Stagnation bewahrt werden.

Dank einem BIP-Wachstum von 0.5% in Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner der Schweiz, konnte sich die gesamte Währungsunion gerade noch knapp mit 0.2% BIP-Wachstum über die Runden retten.

Auch Frankreich ist mit 0.4% noch im positiven Bereich. Das BIP-Wachstum in Spanien stagnierte, in Zypern, Portugal und den Niederlanden war das BIP-Wachstum rückläufig.

Nach 1.5% BIP-Wachstum im aktuellen Jahr stellt die Kommission für 2012 eine Prognose von 0.5%. Die Gründe sind in der aktuellen Schuldenkrise, den Finanzmarktturbulenzen und dem Konjunktureinbruch zu suchen.

Wegen zunehmendem Misstrauen in die Stabilität der öffentlichen Finanzen wird mit Verringerungen der Investitionen und des Konsums gerechnet. Damit kommt jetzt die Rezession in Euroland in Sichtweite.

Andere führende Industrienationen sind im Sommer stärker gewachsen als Deutschland. Die USA kam immerhin auf 0.6%, Japan auf 1.5% BIP-Wachstum.

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