SGB fordert Ausbau des Lohnschutzes

In einem Communiqué vom 29. Juni fordert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) einen Ausbau des Lohnschutzes. Der SGB erklärt, dass vorgängige Lohnkontrollen beim Bewilligungsverfahren der Personenfreizügigkeit eine Kontrolle vor Ort nicht ersetzen.

Denn falsche Angaben werden so nicht bemerkt. Auch weist der SGB darauf hin, dass dank der flankierenden Massnahmen des Lohnschutzes das Lohndumping abgenommen hat und die Verbreitung von prekären Jobs verhindert wurde.

Deshalb spricht sich der SGB gegen die Kündigungsinitiative aus, welche die Personenfreizügigkeit und die flankierenden Massnahmen abschaffen möchte.

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Kommentar des SGB zum Observatoriumsbericht vom 29.06.2020