Gig-Economy soll den fixen Lohn ersetzen

Ein neues Arbeitsmodell ist auf dem Vormarsch: die sogenannte Gig-Economy soll den fixen Lohn ersetzen. Insbesondere in den USA steigen die Anteile der flexiblen Arbeitsform. Das anschaulichste Beispiel für ein solches Modell ist wohl Uber. Der Taxi-Dienst fungiert lediglich als Vermittler zwischen Kunde und selbstständigem Fahrer. Für die Auftragnehmer sind die flexiblen Möglichkeiten sicherlich der verlockendste Vorteil. Gegner der Gig-Economy sehen vor allem im Sozialabgabensystem eine Problematik. So würden sich die selbstständig Tätigen nicht konsequent absichern, wie das bei einem festen Arbeitgeber praktiziert wird. Auch steige der Wettbewerbsdruck von Auslandsunternehmern, da beispielsweise informatische Dienstleistungen über das Netz angeboten werden können.

 

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Medienmitteilung vom 08.02.2017