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Mitteilungen zu Lohnerhöhungen und Lohntrends

Syna handelt neuen GAV mit Gebäudehülle-Branche aus

Der neue Gesamtarbeitsvertrag bringt bis 2023 jährlich eine generelle Lohnerhöhung von zwanzig Franken und zusätzlich einen automatischen Teuerungsausgleich von bis zu 1.5%. Hinzu kommen individuelle Lohnerhöhungen, die jährlich durchschnittlich zwanzig Franken betragen. Zudem werden die Mindestlöhne erhöht. Als Beispiel nennt die Syna einen Bauarbeiter ohne Ausbildung mit fünf Erfahrungsjahren, der nun monatlich beinahe 500 Franken …

Schweizerischer Bankenpersonalverband fordert Lohnerhöhung

Der Schweizerische Bankenpersonalverband (SBPV) fordert eine Lohnerhöhung für die Bankangestellten in der Lohnrunde 2020. Ausschlaggebend dafür sind das Inflationswachstum (auf geschätzt 0.5%)  und das Produktivitätswachstum um circa 1%. Ein weiteres Argument des SBPV ist, dass die Lohnerhöhung von 2018 die gleichzeitige Steigerung der konsolidierten Gewinne der Branche um 4,6 Prozent nicht angemessen berücksichtigt. Auch möchte …

Unia beteiligt sich an den Lohnverhandlungen im Detailhandel

Die Unia beteiligt sich an den Lohnverhandlungen der Migros und auch beim Coop. Generell fordert sie in der Lohnrunde 2020 2% mehr Lohn für alle und Lohngleichheit für Frauen. Um die Forderung geltend zu machen, trugen am 1. Oktober Migros Kunden und Kundinnen Taschen der Unia mit der Aufschrift «Mehr Lohn für meine Verkäufer/innen!» Am …

Trotz Fachkräftemangel stagnieren die Löhne

In gesamt Europa herrscht ein Fachkräftemangel, von dem auch die Schweiz nicht unbetroffen bleibt. Ohne Zuwanderung würden hierzulande bereits heute altersbedingt mehr Fachkräfte vom Markt gehen, als neue hinzukommen. Als Problemlösung bieten sich Roboter nur beschränkt an, da sie einen zusätzlichen Bedarf an Informatik-Spezialisten generieren. Jedoch ist das Beklagen des Fachkräftemangels zu relativieren. Denn trotz …

Erste Prognose zur Lohnrunde 2020

Für die erste Prognose zur Lohnrunde 2020 haben 274 Unternehmen mit insgesamt 550’000 Mitarbeitenden erste Angaben gemacht.  Von den Befragten planen 93 Prozent eine Lohnerhöhung für 2020. Jedoch tendieren die Unternehmen dazu, immer später Entscheide zu Lohnerhöhungen zu treffen. Für das kommende Jahr plant knapp ein Drittel aller Unternehmen generelle Lohnerhöhungen. Die dafür am häufigsten genannte …

Weshalb der Reallohn in den letzten zwei Jahren gesunken ist

Das Tagblatt erklärt in einem Artikel, weshalb der Reallohn in den letzten zwei Jahren gesunken ist. Anders als beim seit 2013 gleichmässig ansteigenden Nominallohn, ging es die letzten Jahre bei der Einschätzung des Reallohns chaotischer zu und her. Da sich die Arbeitgeber und die Gewerkschaften bei den Lohnverhandlungen auf die jeweils vorhergegangene Inflation stützten, kam …

Travail.Suisse fordert mindestens 2 Prozent Lohnerhöhung für 2020

Travail.Suisse fordert mindestens 2 Prozent Lohnerhöhung für 2020 in ihrer Medienmitteilung. Die Gewerkschaft begründet dies damit, dass die Löhne in den letzten Jahren trotz Wirtschaftsboom kaum gestiegen sind. Zudem argumentiert sie, dass der Arbeitnehmer aufgrund der Teuerung Reallohnverluste verkraften musste. Travail.Suisse fordert zudem flächendeckende, generelle Lohnerhöhungen, da von 2016 bis 2018 nur noch ein Drittel …

Arbeitgeberverband argumentiert gegen eine Lohnerhöhung 2020

Der Arbeitgeberverband argumentiert gegen eine Lohnerhöhung 2020 in seinem aktuellsten Newsletter. Der Verband erklärt, dass trotz einem guten ersten Quartal vor allem in den Exportbranchen ein Wirtschaftseinbruch zu erwarten ist. Dass es im Exportsektor trotzdem zu einem Zuwachs von 1,4 Prozent kommt, führt der Verband hauptsächlich auf die Pharma- und Chemieindustrie zurück. Die Arbeitgeber hätten …

Die Lohnschere öffnet sich

Travail.Suisse hat bei ihrer 15. Managerlohnstudie festgestellt, dass sich die Lohnschere öffnet. An der Untersuchung hatten sich 26 Grossunternehmen beteiligt. Die Ergebnisse zeigen, dass auf der CEO-Stufe die Löhne zwar stagnieren, doch die restlichen Konzernleitungsmitglieder im Schnitt 7% mehr als 2017 verdienen. Die Löhne der Arbeitnehmer erhöht sich dabei nur um 4.3%. Laut Travail.Suisse öffnet …

Wurde die Kaufkraft nicht unterschätzt?

Dass die Kaufkraft nicht unterschätzt wird, erwidert Gunther Schnabel, Professor für Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität Leipzig, auf einen Artikel der NZZ, über den wir hier berichtet haben. Er geht im Gegenteil davon aus, dass die Inflation höher und somit das reale Wachstum und die Lohnzuwächse niedriger sind, als offiziell bestätigt. Gunther Schnabel erklärt, …